Lichtkunstfestival lässt Regensburg vielfarbig leuchten
n-tv
Licht übt auf Menschen eine ganz besondere Faszination aus. Besonders gut in Szene gesetzt wird derzeit in Regensburg - bei einem internationalen Lichtkunstfestival.
Regensburg (dpa/lby) - Kreative Farbspiele gibt es bis 24. März in der Regensburger Altstadt zu sehen: Beim Lichtkunstfestival "Re.Light" setzen internationale Künstler Denkmäler und Gebäude in Szene. Die 15 Installationen und Projektionen können täglich von 18.00 bis 22.00 Uhr angeschaut werden. Am Eröffnungsabend am Donnerstag tummelten sich zahlreiche Schaulustige in den mittelalterlichen Gassen und auf den Plätzen im Zentrum der Unesco-Welterbe-Stadt. Die Federführung des Projektes liegt in den Händen der slowenischen Kuratorin Nika Perne.
Natürliches und künstliches Licht seien eine Quelle der Inspiration und Faszination, sagte Perne. In den vergangenen zwei Jahrhunderten sei die Lichtkunst immer häufiger in den öffentlichen Raum vorgedrungen. Dort trete sie in den Dialog mit architektonischen Wahrzeichen, Plätzen, Gärten und dem Publikum.
Die Arbeiten der Künstler sollen nach Angaben von Perne auch Botschaften zu relevanten zeitgenössischen Themen vermitteln und Einblick in neue Technologien geben. So geht es etwa um den Klimawandel, Wasser als Ressource und als Element der Gefahr und die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf das Leben. Die Kuratorin sagte, die Zuschauer könnten in die Welten der Künstler eintauchen und darin eine Weile innehalten. Manche Projekte seien auch interaktiv, so dass das Publikum zum Mitgestalter des Kunstwerks werde.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.