Letzte Corona-Impfungen im Bremer Impfzentrum
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Bremen (dpa/lni) - Das Herzstück des Bremer Corona-Impferfolgs, das große Impfzentrum in Messehalle 7, hat die Arbeit eingestellt. Dort seien am Freitagnachmittag die letzten Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht worden, teilte das Gesundheitsressort mit. Seit der Eröffnung am 28. Dezember 2020 seien in dem Zentrum etwa 470 000 Impfungen durchgeführt worden.
"Die Impfungen sind unser Ausweg aus der Pandemie, und wir alle haben hier in Bremen gezeigt, was wir als ein großes Team schaffen können", sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke). Mit 77,5 Prozent vollständig geimpfter Einwohnerinnen und Einwohner lag Bremen dem Robert Koch-Institut zufolge auch am Freitag an der Spitze der Bundesländer.
"Auf die Schließung des Impfzentrums blicke ich mit Stolz und einer Mischung aus Freude und Wehmut", sagte Bernhard. In der Messehalle 7 saß auch der Stab der Impfkampagne. Im kleinsten Bundesland hatten Behörden, Hilfswerke, Bundeswehr und die örtliche Wirtschaft besonders eng zusammengearbeitet.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.