Leipziger Grassimesse: Drei Tage Design und Kunsthandwerk
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Leipzig (dpa/sn) - Drei Tage im Zeichen von Design und Kunsthandwerk: In Leipzig beginnt am Freitag die Grassimesse. Schwerpunkte bei der Schau im Grassimuseum für Angewandte Kunst sind in diesem Jahr Schmuck und Keramik, gefolgt von Holz, Textil und Papier. 130 Ausstellerinnen und Aussteller aus acht europäischen Ländern sowie Taiwan, Japan, Südkorea und China wurden für die Messe ausgewählt, wie das Museum mitteilte.
Der mit 3000 Euro dotierte "Grassipreis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung" geht an die Leipziger Künstlerin Rosi Steinbach. Sie transportiere das traditionelle Genre der Büste in die aktuelle Zeit und lässt zeitgenössische Kunstwerke entstehen, begründete die Jury am Donnerstag.
Die Tradition der Grassimesse reicht bis in das Jahr 1920 zurück. Der Name des Museums leitet sich vom Leipziger Kaufmann Franz Dominic Grassi ab. Er hinterließ sein Vermögen der Stadt, die damit verschiedene Projekte realisierte.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.