Lange Wartezeiten am Flughafen - Laut Fraport kein Chaos
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Am Frankfurter Flughafen haben Reisende am Samstag erneut mit erheblichen Verzögerungen rechnen müssen. Nach Angaben des Flughafenbetreibers Fraport gab es zum Teil lange Wartezeiten - vor allem bei der Gepäckausgabe. Das befürchtete Chaos sei allerdings ausgeblieben, sagte eine Sprecherin des Unternehmens.
Demnach waren rund 1290 Starts und Landungen geplant, das entspricht ungefähr der Zahl an Flugbewegungen vom Vortag. Erwartet wurden an Deutschlands größtem Airport etwa 180.000 Passagiere. Der Flughafenbetreiber empfahl Reisenden, ausreichend Zeit für die Anreise einzuplanen und mindestens zweieinhalb Stunden vor Abflug am Check-in-Schalter zu sein.
Bereits am Freitag hatte es keine außergewöhnlichen Störungen gegeben. Nachdem der Hauptkunde Lufthansa weitere Verbindungen gestrichen hatte, meldete Fraport einen geregelten Betrieb in den Terminals und auf der Luftseite.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.