Landkreis Börde schränkt Wasserentnahme ein
n-tv
Haldensleben (dpa/sa) - Die Kreisverwaltung der Börde hat die Wasserentnahme eingeschränkt. "Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und sinkender Grundwasserspiegel gilt im Landkreis Börde vorerst bis zum 30. September 2022 ein Wasserentnahmeverbot", hieß es in einer Mitteilung vom Dienstag. Demnach sei es vorübergehend nicht erlaubt, Wasser aus oberirdischen Gewässern mittels technischer Geräte zu entnehmen. Grundlage ist eine Allgemeinverfügung des Kreises.
Zudem ist es zwischen 12 bis 18 Uhr untersagt, Wasser aus Brunnen zur Bewässerung von Grünflächen, Sportanlagen und Sportplätzen zu entnehmen. Zu dieser Tageszeit verdunste ein Großteil des Wassers - die Bewässerung sei entsprechend ineffizient.
Mehrere Kreise in Sachsen-Anhalt haben bereits ähnliche Verfügungen erlassen. Mittlerweile haben unter anderem der Altmarkkreis Salzwedel, der Salzlandkreis, die Landkreise Anhalt-Bitterfeld, Stendal, Jerichower Land und die Stadt Dessau-Roßlau entsprechende Allgemeinverfügungen veröffentlicht.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.