Landesbetrieb soll 2000 Ladepunkte für E-Autos errichten
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Berlin (dpa/bb) - Wer ein Elektroauto fährt, soll in Berlin deutlich mehr Lademöglichkeiten erhalten. Bis 2030 werde ein landeseigenes Unternehmen voraussichtlich 2000 neue öffentliche Ladepunkte errichten, davon mindestens 200 Schnellladepunkte, wie die Senatsverkehrsverwaltung am Montag mitteilte. Die Gesellschaft Berliner Stadtwerke KommunalPartner solle außerdem 1000 bestehende öffentliche Ladepunkte übernehmen. Sie waren vom Dienstleister Allego errichtet worden.
Der Senat hatte im Sommer beschlossen, den weiteren Aufbau nach Auslaufen des Vertrags an ein Landesunternehmen zu vergeben. Jedoch sollen auch Drittanbieter die Möglichkeit erhalten, Ladepunkte zu bauen. Insgesamt stehen von 2020 bis 2030 rund 12,2 Millionen Euro zur Verfügung, knapp 10 Millionen davon für die Stadtwerke. Nach Angaben der Bundesnetzagentur gibt es 1279 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Berlin, davon 181 Schnellladepunkte.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.