Lüneburger Heide mit Tourismusrekord
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Marketing, Authentizität und Kontakt zu den Gästen: Das Tourismusmanagement der Lüneburger Heide macht so einiges richtig und wird dafür mit Rekordbesucherzahlen belohnt.
Lüneburg (dpa/lni) - Der Tourismus in der Lüneburger Heide boomt: Mit erstmals sechs Millionen Übernachtungen nach Angaben des niedersächsischen Landesamtes für Statistik blickt die Lüneburger Heide GmbH auf das Tourismusjahr 2022 als das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte zurück.
Im gesamten Deutschlandtourismus wurden laut Mitteilung die Zahlen von 2019 um 14 Prozent verfehlt, auch Niedersachsen lag 11 Prozent unter dem Vor-Corona-Jahr, die Nordseeküste 6 Prozent. Die steigerte die Übernachtungen um 1 Prozent und schnitt über dem Rekordjahr 2019 ab.
"In 2022 hat sich ausgezahlt, dass wir auch in der Corona-Zeit unsere Arbeit nicht eingestellt, sondern eher verstärkt haben. Wir waren immer in Kontakt mit unseren Gästen und haben unser Marketing angepasst und verbessert", sagte der Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH, Ulrich von dem Bruch. "Wir legen immer großen Wert darauf, die Lüneburger Heide so authentisch wie möglich zu zeigen. Ob Regen, Schnee oder satte Heideblüte - wir zeigen alle Facetten der Natur und das auf allen Kanälen."
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.