Kurze: Mehr Hilfe bei Vermittlung von Medienkompetenz
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Der CDU-Medienpolitiker Markus Kurze fordert mehr Unterstützung des Landes bei der Vermittlung von Medienkompetenz an Kinder und Jugendliche. "Hier müssen das Bildungs- und das Sozialministerium stärker aktiv werden", sagte Kurze am Donnerstag. Bisherige Pilotprojekte der Medienanstalt Sachsen-Anhalt sollten unterstützt und ausgebaut werden.
Kurze war in dieser Woche als Vorstandsvorsitzender der Medienanstalt Sachsen-Anhalt wiedergewählt worden. Die Organisation bildet unter anderem Lehrer fort. Neben verschiedenen Kursen stehen auch drei Medienmobile zur Verfügung, die Schulen besuchen. "Wir wollen Schüler und Lehrer fit machen in den Bereichen Internet- und Medienkompetenz. Dafür brauchen wir mehr Unterstützung", sagte Kurze.
Die Medienanstalt ist für die Zulassung, Lizenzierung und Beaufsichtigung privater Hörfunk- und Fernsehsender sowie für die Zuweisung von Übertragungskapazitäten zuständig. Zudem kümmert sie sich um die Sicherstellung des Jugendmedienschutzes in Rundfunk- und Internetangeboten. Die Institution erhält nach eigenen Angaben einen rund zweiprozentigen Anteil der in Sachsen-Anhalt anfallenden Rundfunkgebühren.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.