Kurdische Familie wird in der Türkei getötet
n-tv
Angreifer dringen in ein Haus in Konya ein und töten dort sieben Mitglieder einer kurdischen Familie. Während sich Menschenrechtler darüber einig sind, dass es sich um ein rassistisches Verbrechen handelt, bestreitet das die Regierung in Ankara aufs Schärfste und verweist auf eine langjährige Familienfehde.
In der Türkei sorgt ein mutmaßlich rassistisch motivierter, tödlicher Angriff auf eine kurdische Familie für Entsetzen. Bewaffnete Angreifer drangen am Freitag in das Haus der Familie nahe der Stadt Konya ein, töteten sieben Menschen und versuchten das Haus in Brand zu setzen. Menschenrechtler sprachen von einem rassistischen Verbrechen. Die Regierung wies diese Darstellung als "Provokation" zurück und sprach von einer langjährigen Feindschaft zwischen zwei Familien. Die Mitglieder der Familie Dedeoglu waren bereits im Mai angegriffen und schwer verletzt worden. Eines der jetzt getöteten Familienmitglieder hatte der Nachrichtenwebsite "Gazete Duvar" vor wenigen Tagen gesagt, Nachbarn hätten die Familie bedroht und gesagt, sie würden "hier keine Kurden wohnen lassen". Die gesamte Familie fürchtete demnach um ihr Leben, zumal Polizei und Justiz nicht gegen die damaligen Angreifer vorgegangen seien.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.