Kretschmer ruft nach der Pandemie zur Versöhnung auf
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Wilsdruff (dpa/sn) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat angesichts einer Spaltung der Gesellschaft in der Corona-Pandemie zur Versöhnung aufgerufen. Die Pandemie sei eine unglaubliche Belastung für die Menschen gewesen, sagte Kretschmer am Dienstagabend bei einer Regionalkonferenz der sächsischen CDU in Wilsdruff bei Dresden. Manchen seien die Schutzmaßnahmen zu gering gewesen, andere hätten sie nicht nachvollziehen können. Es sei in dieser Zeit viel Ungerechtigkeit empfunden worden. "Diese Gesellschaft war gespalten." Jetzt müsse es darum gehen, wieder zusammenzukommen.
"Mein Rat ist, dass wir das nicht tun, indem wir das gegenseitig aufrechnen", sagte Kretschmer. Die beste Möglichkeit in dieser Situation sei, einen "Haken" daran zu machen. In der Kirche würde man Vergebung sagen. Auch die Regierung habe Fehler gemacht, obwohl sie nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt habe. Nun gelte es nach vorn zu schauen. "Es gibt so viele Dinge, die jetzt zu tun sind."
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.