Koslowski warnt vor Gegner Straubing: "Nicht unterschätzen"
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Schwerin (dpa/mv) - Nach der Pause an den Weihnachtstagen wollen die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin das Spieljahr mit einem Erfolg ausklingen lassen. Am Mittwoch (19.00 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski den Tabellenvorletzten Nawaro Straubing. "Es gab einen großen Umbruch. Einige wichtige Spielerinnen haben den Verein verlassen", betonte der Coach mit Blick auf die Gäste, räumte aber angesichts der letzten Straubinger Auftritte gegen Aachen und Vilsbiburg trotz der Niederlagen ein: "Mit Sicherheit ist es kein Gegner, den wir unterschätzen dürfen."
Es sei aber klar, dass man die drei Punkte aus der Partie haben wolle und auch brauche, stellte der Coach klar. "So gehen wir das Spiel auch an." Dass dieses Duell coronabedingt vor leeren Rängen stattfinden muss, kann Koslowski nicht so recht nachvollziehen und verwies auf die 3150 Besucher beim Topspiel der Handball-Bundesliga Flensburg - Magdeburg am zweiten Weihnachtstag. Allerdings sei die fehlende Fan-Unterstützung nicht so schlimm. "Es ist okay für uns und auch keine ganz neue Situation. Wir haben in den letzten Heimspielen ja auch nur vor 200 Leuten gespielt. Aber wir sind trotzdem traurig."
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Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.