Knaus erwartet wenige Flüchtlinge aus Afghanistan
n-tv
Innerhalb Afghanistans sind Tausende Menschen auf der Flucht vor den Taliban. Migrationsforscher Knaus geht allerdings davon aus, dass nur wenige von ihnen nach Europa kommen werden - schon wegen der "extrem harten Politik an den EU-Außengrenzen".
Nach dem Truppenabzug der NATO sind die Taliban in Afghanistan weiter auf dem Vormarsch. Viele Afghanen fliehen aus Angst vor deren Terror und hoffen auf Asyl in Europa. Doch der Soziologe und Migrationsforscher Gerald Knaus bezweifelt, dass Europa wieder vor einer Flüchtlingsbewegung wie im Jahr 2015 steht. "Wir dürfen nicht in eine Panik vor Flüchtlingsmassen verfallen, die es noch gar nicht gibt", sagte Knaus im "ntv Frühstart". Der Soziologe wies darauf hin, dass im ersten Halbjahr dieses Jahres nur einige hundert Afghanen nach Europa gekommen seien. "Das liegt natürlich auch an der extrem harten Politik an den EU-Außengrenzen. Menschen kommen einfach nicht nach Europa herein", so Knaus.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.