Kleine Brände, aber kaum Schäden durch Gewitterfront
n-tv
Ludwigslust/Loitz (dpa/mv) - Eine von West nach Ost durchziehende Gewitterfront hat am Mittwoch in Mecklenburg-Vorpommern für etliche Blitzeinschläge und Regen gesorgt, aber nur geringe Schäden verursacht. Wie Polizeisprecher sagten, wurden am frühen Morgen eine Gartenlaube in Ludwigslust und ein Reihenhaus in Loitz (Vorpommern-Greifswald) von Blitzen getroffen. Das Feuer an dem Haus konnte sofort gelöscht werden, die Gartenlaube in Ludwigslust brannte nieder. Verletzt wurde niemand.
Außerdem traf ein Blitz einen Baum nahe Alt Krenzlin (Ludwigslust-Parchim), der auf die Straße stürzte und von der Feuerwehr weggeräumt wurde. Auch zwischen Wittenbeck und Kühlungsborn (Landkreis Rostock) blockierte ein während eines Gewitters umgestürzter Baum kurze Zeit eine Landesstraße.
Die Feuerwehr in Westmecklenburg registrierte zwei umgestürzte Bäume in Schönberg (Nordwestmecklenburg) und einen abgeknickten Baum bei Gresse (Ludwigslust-Parchim) sowie einen durch Blitzschlag brennenden Baum in Schwerin. Über die Müritz zog das Gewitter fast ohne Wind hinweg.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.