Kind vor HSV-Spiel: "Wollen keine Wettbewerbsverzerrung"
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Hamburg (dpa/lno) - Keine Geschenke für den Hamburger SV im Aufstiegskampf: Geschäftsführer Martin Kind von Hannover 96 erwartet von seinem Team am Samstag im Nordduell beim HSV (13.30 Uhr/Sky) ein seriöses Auftreten. "Wir wollen keine Wettbewerbsverzerrung", sagte der Mehrheitsgesellschafter der Niedersachsen in einem Interview der "Hamburger Morgenpost" (Dienstag). "Wir müssen uns neutral verhalten. Es geht um fünf Vereine, die noch aufsteigen können. Fast alle müssen ihre letzten beiden Spiele gewinnen." Es sei wichtig, "dass man uns am Ende nichts vorwerfen kann". Kind geht davon aus, dass die 96er nach dem erreichten Ligaverbleib in der 2. Fußball-Bundesliga motiviert und befreit auftreten: "Zumindest kommen wir nach Hamburg, um so gut und erfolgreich wie möglich Fußball zu spielen."
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.