Kaum Glätteunfälle im Land: Unwetterwarnung aufgehoben
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt ist angesichts der Glätte auf den Straßen zum Wochenstart glimpflich davongekommen. Die Polizei meldete landesweit nur wenige Unfälle, meist mit Blechschäden, wie Sprecher am Montag mitteilten. Nach den Weihnachtsfeiertagen seien auch weniger Fahrzeuge unterwegs gewesen. "So manch einer hat noch Urlaub und ist zu Hause geblieben", sagte eine Sprecherin in Halle. Außerdem sei von den Meteorologen über die Feiertage schon vor Glätte gewarnt worden. Darauf hätten sich die Menschen eingestellt. Auf Fußwegen und Nebenstraßen gab es aber hier und da eine Schlitterpartie.
Insgesamt gesehen habe es mit der Arbeit der Streu- und Winterdienste gut geklappt, sagte ein Sprecher der Polizei im Harz. Bis zum Vormittag wurden nur zwölf Glätteunfälle in der Region registriert. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hob am Montagmittag seine Unwetterwarnung vor Glatteis für Sachsen-Anhalt wieder auf.
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Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.