Können energieeffiziente Hausbauer jetzt doch mit Förderung rechnen?
RTL
Das Geld soll allerdings nicht für alle fließen. Hausbauer mit späten Anträgen gehen wohl leer aus!
Gute Nachrichten für Hausbauer, die ihre eigenen vier Wände energiesparend gestalten wollen! Denn nach dem plötzlichen KfW-Förderstopp können viele Hausbauer nun doch mit Geld für ihre energieeffizienten Häuser rechnen. Die beteiligten Ministerien einigten sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nun darauf, dass Anträge, die vor dem Förderstopp am 24. Januar eingingen, nach den alten Kriterien bearbeitet werden sollen. Für Hausbauer mit späteren Anträgen sieht die Fördermöglichkeit allerdings nicht ganz so rosig aus.
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Die Bundesregierung hatte die Förderung für energieeffiziente Gebäude angesichts einer Antragsflut und hoher Kosten vorzeitig gestoppt. Statt bis zum 31. Januar konnten nur bis 24. Januar Anträge eingereicht werden. Wie mit bereits gestellten, aber noch nicht bewilligten Anträgen umgegangen werden soll, war lange offen. Die bisher vorgesehenen Mittel der staatlichen Förderbank KfW reichen dafür nicht aus.
Das Programm wäre nach früheren Angaben von Wirtschaftsminister Robert Habeck ohne Stopp auf ein Volumen von 14 Milliarden Euro zugelaufen. Anhängig waren zum Zeitpunkt des Stopps noch Anträge im Volumen von 7,2 Milliarden Euro. Es standen nach Regierungsangaben aber nur noch 1,8 Milliarden Euro Haushaltsmittel zur Verfügung.
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Nach derzeitigem Stand gehen damit jene Häuserbauer, die nach dem Förderstopp und vor Monatsende noch Anträge stellen wollten, zunächst leer aus. Die Bundesregierung verhandelt aber über Programme, die die bisherigen Förderungen ersetzen sollen. (dpa/lwe)
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