Johnson-Unterstützer wechseln ins Sunak-Lager
n-tv
Noch bis zum Nachmittag kann sich melden, wer von den Tories Großbritanniens Premier werden will und genügend Unterstützer um sich schart. Das Quorum klar erreicht hat bisher nur Ex-Finanzminister Sunak, der auf die Gefolgschaft des Johnson-Lagers setzen kann. Doch Außenseiterin Mordaunt gibt nicht auf.
Nach dem Rückzug Boris Johnsons aus dem Rennen um das Amt des britischen Premiers sind mehrere seiner prominenten Unterstützer ins Lager des Favoriten Rishi Sunak gewechselt. Außenminister James Cleverly schrieb auf Twitter, Sunak habe die größte Erfahrung und könne auf seine Unterstützung zählen.
Am Sonntagabend hatte auch Ex-Minister Nadhim Zahawi, der am gleichen Morgen noch in einem Gastbeitrag für die Ära "Boris 2.0" warb, auf Twitter geschrieben: "Ein Tag ist eine lange Zeit in der Politik. Nach den heutigen Neuigkeiten sollten wir uns Rishi Sunak als unserem nächsten Premierminister zuwenden."
Auch die Abgeordneten Maria Caulfield und Jonathan Gullis wechselten Sky News zufolge vom Johnson- ins Sunak-Lager. Nach Zählung britischer Medien haben sich mittlerweile rund 160 konservative Abgeordnete öffentlich für den 42-Jährigen ausgesprochen. Innenminister Grant Shapps, der ebenfalls zu Sunaks Unterstützern gehört, betonte im Sky-News-Interview, Sunak sei zwar entspannt, sei aber nicht der Meinung, dass er den Sieg schon "in der Tasche" habe.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.