Jetzt fehlt auch noch Herthas Trainer-Held
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Mark Fotheringham zieht am vergangenen Samstag an der Seitenlinie von Fußball-Bundesligist Hertha BSC alle in seinen Bann. Mit dem Ersatzmann des corona-infizierten Felix Magath siegt das Team sensationell gegen Hoffenheim. Doch nun fällt auch noch der Schotte aus.
Nach dem corona-bedingten Ausfall vom neuen Cheftrainer Felix Magath hat bei Fußball-Bundesligist Hertha BSC nun auch sein Assistent Mark Fotheringham gefehlt. Den Schotten plagen Rückenbeschwerden, wie der Verein bestätigte. Das Training wurde am heutigen Dienstag von Offensivtrainer Vedad Ibisevic sowie den Athletiktrainern Henrik Kuchno und Werner Leuthard geleitet.
Schon am Samstag, als Fotheringham beim 3:0-Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim an der Seitenlinie stand und die Mannschaft immer wieder energisch anfeuerte, hätte er die Beschwerden gehabt, hieß es. Einmal habe er während der Partie sogar den vierten Offiziellen gefragt, ob der ihm seine am Boden liegende Flasche aufheben könnte, hatte die "Bild" beobachtet. Nun waren die Schmerzen beim 38-Jährigen offenbar zu groß.
Doch es gab auch eine gute Nachricht vom Trainingsplatz: Torwart Rune Jarstein kehrte nach langer Pause ins Mannschaftstraining zurück. Der Norweger war im April vergangenen Jahres an Corona erkrankt, hatte zeitweise im Krankenhaus behandelt werden müssen und anschließend wegen einer Herzmuskelentzündung lange aussetzen müssen. Der zuletzt angeschlagene Stevan Jovetic reiste zunächst nicht zur montenegrinischen Nationalmannschaft und werde mit der Mannschaft trainieren, teilte Hertha bei Twitter mit.
Ewa Pajor erwischt zum Abschied vom VfL Wolfsburg einen Sahnetag gegen die SGS Essen. Auch den Fußballerinnen vom FC Bayern gelingt am letzten Bundesliga-Spieltag ein Kunststück: Sie bleiben auch in der 22. Partie unbesiegt und beenden die Saison damit als insgesamt sechste Mannschaft ohne Niederlage.
Der VfL Bochum wird die Relegationsspiele zur Fußball-Bundesliga ohne Stammtorhüter Manuel Riemann bestreiten. Wie der Klub mitteilt, haben sich der Keeper und der Trainerstab auf diesen Schritt geeinigt. Grund seien "unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen", heißt es in einem entsprechenden Statement.