Jede vierte Professorin in Thüringen ist weiblich
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Erfurt (dpa/th) - Der Anteil der Professorinnen an Thüringer Hochschulen ist gestiegen. Rund jede vierte Professur ist mittlerweile weiblich besetzt, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Erfurt mitteilte. Vor zehn Jahren hatte der Frauenanteil noch bei rund 15 Prozent gelegen. Insgesamt verzeichneten die Statistiker im Dezember 2020 im Freistaat 1298 hauptberufliche Professorinnen und Professoren und damit 5,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Gesamtzahl der Beschäftigten an den Thüringer Hochschulen sowie am Uniklinikum Jena ist im selben Zeitraum um 6,4 Prozent gestiegen. 19 169 Menschen hatten dort zuletzt gearbeitet, mehr als die Hälfte davon im wissenschaftlichen oder künstlerischen Bereich. Über die Hälfte der Hochschulbeschäftigten (54,6 Prozent) war zudem weiblich. Besonders hoch war der Frauenanteil mit 70,3 Prozent im nicht-wissenschaftlichen Bereich, wie etwa in der Verwaltung, in den Bibliotheken und im technischen Dienst.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.