Italien straft Formel 1 mit Liebesentzug
n-tv
Ferrari? Ist in der Formel 1 nur noch ein Hinterherfahrer. Chancen auf Siege gibt es nicht, so auch nicht beim Heimrennen im italienischen Monza. Charles Leclerc lobt zwar die Unterstützung an der Strecke, doch der Misserfolg hat für die Motorsport-Königsklasse heftige Auswirkungen.
Auf ein paar Dutzend Hartgesottene war Verlass. Am frühen Freitagmorgen, Stunden vor dem ersten freien Training zum Großen Preis von Italien, harrten Autogrammjäger in Ferrari-Fankluft an der Einfahrt zum Autodromo Nazionale di Monza aus und hofften auf ihr Glück. Ein Selfie, eine Unterschrift, ein kurzer Blick auf die Stars - die Liebe zur Formel 1 ließ sie geduldig warten. "Italien ist einfach anders", sagte Ferrari-Pilot Charles Leclerc: "Die Unterstützung, die wir hier erfahren, ist in der Welt unerreicht. Es ist sehr speziell." Und doch ist dieses Mal vieles anders. Der Zuspruch, den Leclerc und Co. auf dem Weg zur legendären Rennstrecke erhielten, ist in der Breite längst nicht mehr vorhanden. Die Tifosi wenden sich ab.More Related News
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.