Inzidenz in Thüringen bei 214,0
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Corona-Inzidenz liegt in Thüringen laut Robert Koch-Institut (RKI) pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag bei 214,0 an (Vortag: 226,0). Das war der niedrigste Wert aller Bundesländer. Bundesweit lag die Inzidenz am Freitag bei 485,7 (Vortag: 502,4).
Experten gehen allerdings seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus. Nicht alle Infizierten lassen einen PCR-Test machen. Nur diese zählen in der Statistik.
Die höchste Sieben-Tages-Inzidenz wies am Freitag Eichsfeld mit 390,1 aus, die niedrigste der Landkreis Sömmerda mit 86,8. Es wurden neun weitere Todesfälle gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind somit 7198 Menschen an oder mit einer Infektion gestorben.
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.