Inzidenz bei Corona-Neuinfektionen auf 65,7 gesunken
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen geht die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiter zurück. Am Montag meldete das Robert Koch-Institut eine landesweite Sieben-Tage-Inzidenz von 65,7. Am Vortag lag der Wert der gemeldeten Fälle pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche noch bei 69,4. Das RKI weist aber darauf hin, dass der wegen der Feiertage die Zahlen schwieriger zu interpretieren sind. Über Pfingsten haben sich weniger Menschen testen lassen und die Labore machen weniger Untersuchungen. Deshalb werden weniger Nachweise an die Gesundheitsämter gemeldet. Ein Vergleich mit den Zahlen der Vorwoche ist laut RKI deshalb schwierig.
Weiterhin gibt es große regionale Unterschiede beim Infektionsgeschehen. Mit Hagen (124,5), Bielefeld (107,4), Gütersloh (106,8) und Remscheid (105) lagen noch vier Regionen über der kritischen Schwelle von 100. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz weist noch immer Münster mit 18,0 auf. Dreizehn weitere Kreise liegen bei der Sieben-Tage-Inzidenz inzwischen ebenfalls unter der Marke von 50, bei der weitere Lockerungen in Aussicht stehen, sofern die Entwicklung stabil bleibt.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.