Internationale Bauausstellung zeigt Ergebnisse ihrer Arbeit
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Apolda (dpa/th) - Nach gut zehnjähriger Tätigkeit geht die Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen auf die Zielgerade. Am Donnerstag (16.00 Uhr) wird in Apolda die Abschlussschau eröffnet. Sie informiert über gemeinsam mit Partnern wie Kommunen, Vereinen oder Kirchengemeinden entwickelte Projekte zum Umgang mit leerstehenden Gebäuden, von denen es in Thüringen wegen der Abwanderung aus ländlichen Regionen Tausende gibt. Von 41 in den zurückliegenden Jahren begonnenen Projekten sind laut IBA mittlerweile 30 Realität geworden - von der in eine Herberge umfunktionierten Kirche bis zum Wohnquartier.
Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag wird neben Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) auch Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) erwartet. Öffentlich zugänglich ist die Schau in einer nach Planungen des international bekannten Architekten Egon Eiermann (1904-1970) umgebauten Fabrikhalle von Freitag (5. Mai) an bis zum 29. Oktober. Der Eiermann-Bau, in dem über Jahrzehnte Feuerlöscher produziert wurden, ist selbst ein IBA-Projekt. Er soll nach Leerstand und Sanierung als Arbeitsort an Kreative vermietet werden. Die IBA ist eine 2012 gegründete Gesellschaft des Landes Thüringen.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.