Innensenatorin: Senat will Hallenbäder offen lassen
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Berlin (dpa/bb) - Der Senat will die Hallenbäder in Berlin nach Angaben der Innenverwaltung trotz Energiekrise offen lassen. "Um es klar zu sagen: Unsere Hallenbäder gehören zur Daseinsvorsorge und werden vom Land Berlin nicht geschlossen", teilte Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) am Samstag der Deutschen Presse-Agentur mit. "Gerade in der jetzigen Zeit brauchen wir diese wichtige Infrastruktur für die Berlinerinnen und Berliner, insbesondere für Kinder, Seniorinnen und Senioren, sowie unsere Schulen und Vereine." Selbstverständlich würden Energiesparmaßnahmen bereits durch die Bäderbetriebe umgesetzt.
Spranger nahm damit Stellung zur Diskussion um die Schließung von Hallenbädern aus Energiespargründen. Im Sportausschuss des Abgeordnetenhauses war am Freitag über die Möglichkeit gesprochen worden, Hallenbäder der Berliner Bäderbetriebe zu schließen, sollte sich die Energiekrise zuspitzen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.