In Thüringen nur noch Hildburghausen mit Inzidenz über 100
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen liegt der Corona-Inzidenzwert nur noch im Landkreis Hildburghausen über der Marke von 100. Das Robert Koch-Institut gab ihn am Montag mit 128,2 an, das war der bundesweit höchste Wert unter den Landkreisen und kreisfreien Städten. Thüringenweit sank die Inzidenz, die die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen angibt, am Montag weiter auf 45,6. Dennoch bleibt der Freistaat damit Negativ-Spitzenreiter in Deutschland. Die kreisfreien Städte Gera und Jena sowie der Saale-Holzland-Kreis wiesen Inzidenzen unter 20 auf.
Von Sonntag zu Montag wurden in Thüringen 20 neue Corona-Fälle, aber keine weiteren Todesfälle gemeldet. Allerdings kann es wegen des Wochenendes zu Meldeverzögerungen kommen. Aktuell infiziert sind laut RKI rund 2800 Menschen. 96 Covid-19-Kranke wurden intensivmedizinisch in Krankenhäusern behandelt. Seit Pandemiebeginn haben sich rund 127.500 Menschen in Thüringen mit dem Virus angesteckt. 4202 Infizierte starben. Als genesen gelten rund 120.000. © dpa-infocom, dpa:210531-99-802761/3Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.