In Hessen werden mehr und wertvollere Autos geklaut
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - In Hessen werden mehr und teurere Autos gestohlen. Das geht aus dem am Montag veröffentlichten Diebstahlreport der Versicherungen hervor. Ihr Gesamtverband (GDV) registrierte vergangenes Jahr in Hessen 519 als gestohlen gemeldete Pkw, das waren zwei Prozent mehr als 2020. Für jeden Wagen leisteten die Versicherungen den Angaben zufolge im Schnitt rund 20.700 Euro an die Fahrzeugbesitzer. Im Jahr zuvor seien es gut 5000 Euro weniger gewesen. Den Gesamtschaden bezifferte der Verband auf rund 10,8 Millionen Euro. Der Wert der geklauten Autos habe durchschnittlich 34 Prozent über dem des Vorjahres gelegen.
Die meisten Diebstähle wurden demnach mit 288 aus dem Regierungsbezirk Darmstadt gemeldet (ohne Frankfurt). Es folgen die beiden anderen Regierungsbezirke Kassel (89) und Gießen (54). In allen dreien seien die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr nach oben gegangen. Dagegen sei für Frankfurt die Tendenz rückläufig gewesen. Dort stehen 88 Diebstähle und mit durchschnittlich knapp 18.000 Euro der niedrigste Schaden pro Fall in der Statistik.
Die hessische Diebstahlquote liege bei 0,2 pro 1000 kaskoversicherten Wagen und damit im Bundesdurchschnitt. Die höchste Diebstahlrate weist dem Report zufolge Berlin auf, die niedrigste Baden-Württemberg. Die Diebe stehlen nach Beobachtung der Versicherungen vor allem hochwertige SUV.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.