In diesen Reiseländern verliert das Corona-Impfzertifikat schneller seine Gültigkeit
Frankfurter Rundschau
Einige Länder haben den Zeitraum der Gültigkeit des Corona-Impfzertifikats verkürzt. In einem Land behält man den Status als Geimpfter nur für sechs Monate.
In den meisten Ländern gelten Personen derzeit als vollständig geimpft, wenn sie zweimal mit einem Vakzin der Hersteller Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca beziehungsweise einmal mit dem Vakzin von Johnson&Johnson geimpft wurden. Der Impfstatus bleibt nach aktuellem Stand in Deutschland und vielen anderen EU-Ländern für ein Jahr erhalten. Das könnte sich aber bald ändern: Forscher und Forscherinnen haben festgestellt, dass der Impfschutz schon etwa ab dem fünften Monat kontinuierlich nachlässt. Daher überlegt die EU, die Gültigkeit der Impfzertifikate auf neun Monate zu beschränken. Manche Länder sind aber schon vorgeprescht – und haben den Impfzertifikaten ein früheres Ablaufdatum erteilt.
Österreich hat die Gültigkeit der Impfzertifikate ab 6. Dezember auf 270 Tage beschränkt – also ungefähr neun Monate. Zuvor behielten Geimpfte ihren Impfstatus für 360 Tage. Bei der Einreise nach Österreich darf die Zweitimpfung also nicht länger als 270 Tage zurückliegen. Wer sich eine Booster-Impfung geben lässt, verlängert sein Impfzertifikat um weitere 270 Tage.
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