Impfstellen in Thüringen sollen weitgehend geöffnet bleiben
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Bis auf zwei Standorte sollen alle Impfstellen in Thüringen vorerst geöffnet bleiben. Künftig sollen dort Menschen von Dienstag bis Samstag gegen das Coronavirus immunisiert werden, wie die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) und das Gesundheitsministerium am Mittwoch gemeinsam mitteilten. Ziel sei es, den Menschen im Freistaat weiterhin ein wohnortnahes Angebot machen zu können. Nur die Impfstellen in Eisenberg und Blankenhain sollen aufgrund zu geringer Auslastung Ende Oktober den Betrieb einstellen.
"Jetzt großflächig die Impfstellen zu schließen, wäre genau das falsche Signal", sagte Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke). Um gut durch den Herbst und Winter zu kommen, zähle jede Impfung.
Thüringen hinkt im bundesweiten Vergleich beim Impfen hinterher. Bislang sind nach Zahlen des Robert Koch-Instituts im Freistaat nur 60,5 Prozent mindestens einmal und 58,4 Prozent vollständig geimpft. Damit liegt Thüringen deutschlandweit bei den Erstimpfungen auf dem vorletzten und bei vollständig Geimpften auf dem drittletzten Platz. Zum Vergleich: In Bremen haben bereits 78,9 Prozent der Menschen mindestens eine erste Impfung erhalten und 74,9 Prozent sind komplett immunisiert.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.