Im "Stade de Farce" feiert "Carlo, der Kaiser"
n-tv
Real Madrid gewinnt zum 14. Mal einen Europapokal, Jürgen Klopp geht zum dritten Mal in seinem vierten Champions-League-Finale leer aus. Die Spanier werden in der internationalen Presse gefeiert, Liverpool getröstet - und das Chaos vor dem Spiel heftig kritisiert.
"Marca": "Ici c'est Madrid. Real Madrid reckt seinen 14. Europapokal in den Himmel über Paris nach einem denkwürdigen Finale gegen Liverpool und einem emotionalen Weg gegen PSG, Chelsea und City, der schon Teil der Klub-, Fußball- und Sportgeschichte ist. Carlo Ancelotti und Karim Benzema waren die großen Architekten eines Siegs, an den niemand geglaubt hat und der gefeiert wurde wie keiner zuvor. (...) Endloser Ruhm für das weiße Team, das die Champions League auf die brillanteste Art und Weise gewonnen hat."
"El País": "Der Ruhm von Real Madrid ist unendlich. Die Weißen erreichen ihren 14. Europapokal mit einem kolossalen Courtois und einem Tor von Vinicius, das gegen ein verdienstvolles Liverpool reicht."
"AS": "14-mal Meister!!! Es ist unmöglich, sie nicht zu lieben. Real erobert den vierzehnten Titel mit einem außergewöhnlichen Courtois und einem Treffer von Vinicius. Liverpool gab den Ton an, aber am Ende setzte sich die Erfahrung von Ancelottis Mannschaft beim schwersten Turnier der Geschichte durch. Heldenhaft, unerklärlich, paranormal oder übernatürlich. Eine nicht endende Legende."
Einer ist noch zu viel: Mit 27 Fußballern bereitet sich die Nationalelf auf die EM-Generalprobe gegen Griechenland vor, aber nur 26 dürfen mit zum Heim-Turnier. Bundestrainer Julian Nagelsmann verrät, dass die Entscheidung schon gefallen ist. Nur Außergewöhnliches könnte noch ein Umdenken erzwingen.