IHK: Junge Leute aus der Mongolei in Thüringen ausbilden
n-tv
Viele Unternehmen in Thüringen suchen vergeblich Lehrlinge. Nun gibt es eine Vereinbarung mit der Mongolei.
Erfurt (dpa/th) - Jungen Leuten aus der Mongolei soll eine Berufsausbildung in Thüringen ermöglicht werden. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung sei jetzt unterzeichnet worden, teilte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt am Montag mit. In der ersten Aprilhälfte sei eine Delegation der Kammer in der Mongolei, in Kasachstan und Kirgisistan unterwegs gewesen. Mit der Mongolei sei die Gründung eines beruflichen Orientierungsprojekts im Zeitraum von September 2024 bis Juli 2025 vereinbart worden.
Mongolische Schüler sollen in ihren Schulen verschiedene Berufsfelder in Thüringen kennenlernen und bei Interesse eine individuelle Beratung über Ausbildungsmöglichkeiten erhalten, erklärte die IHK. Auch in Vietnam ist Thüringen aktiv - dort wurden bereits junge Leute für eine Ausbildung im Freistaat gewonnen.
Essen (dpa/lnw) - Regen, Sonne, Hagel, blauer Himmel: Das Aprilwetter hat seinem Ruf in diesem Jahr alle Ehre gemacht. Insgesamt war das Wetter in Nordrhein-Westfalen im April deutlich zu warm - obwohl die Sonne nur selten geschienen hat. Mit 10,4 Grad lag die Durchschnittstemperatur um 2,5 Grad über dem Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst am Montag mitteilte. Dabei gab es nur 113 Sonnenstunden - 35 Weniger als normal und so wenig wie in keinem anderen Bundesland. Mit 91 Litern Regen pro Quadratmeter gab es rund 50 Prozent mehr Niederschlag als in Durchschnittsjahren.
Erfurt (dpa/th) - Das Aprilwetter in Thüringen ist im Jahr 2024 besonders mild und sonnig ausgefallen. Dabei wich das Temperaturmittel von 10,1 Grad deutlich von dem vieljährigen Mittel ab, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Auch bei der Regenmenge wurde ein Defizit von über 20 Prozent verzeichnet. Hierbei wurden rund 46 Liter pro Quadratmeter gemessen, das vieljährige Mittel liegt bei 58 Liter pro Quadratmeter. Leicht überdurchschnittlich zeigte sich die Zahl der Sonnenstunden: Mit 160 Stunden war die Sonne rund zehn Prozent öfter zu sehen als im vieljährigen Mittel. Die Angaben basieren auf den ersten Auswertungen der Ergebnisse der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes.
Dresden (dpa/sn) - Zahlreiche Sonnenstunden und milde Temperaturen prägten das Aprilwetter in Sachsen im Jahr 2024. Mit einem Temperaturmittel von 10,3 Grad wich es vom vieljährigen Mittel um 3 Grad ab, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Dabei kam es auch zu größeren Temperaturschwankungen. Demnach standen Höchstwerten von über 25 Grad zu Beginn des Monats Nachtfröste zwischen dem 20. und dem 25. April gegenüber. Zudem wurde in Deutschneudorf-Brüderwiese (Erzgebirgskreis) das deutschlandweite Minimum von minus 8,8 Grad gemessen.