IG Metall: Mehr als 100.000 Beteiligte bei Schweigeminute
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München (dpa/lby) - Die Beschäftigten der bayerischen Metall- und Elektroindustrie haben am Freitag mit einer Schweigeminute der Opfer des Ukraine-Kriegs gedacht. Die IG Metall geht von mehr als 100.000 Teilnehmern aus, wie sie mitteilte. Die Gewerkschaft hatte zusammen mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall zur Aktion aufgerufen.
"Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die unschuldig zum Opfer brutaler Machtpolitik geworden sind", sagte der Bezirksleiter der IG Metall Bayern, Johann Horn. Er betonte: "Wir wenden uns nicht gegen die russische Bevölkerung und die russischstämmigen Bürger in Deutschland, die keine Verantwortung für diesen Krieg tragen. Im Gegenteil zollen wir den Menschen in Russland großen Respekt, die trotz aller Repressionen jetzt ihre Stimme gegen den Krieg erheben." In den Betrieben nahmen auch ukrainische und russische Mitarbeiter an der Schweigeminute teil.
Zu den Betrieben, die sich an der Schweigeminute beteiligten gehörten unter anderem Werke von BMW, MAN, MTU, Krauss Maffei, Nokia, Schaeffler, SKF, Siemens, Federal Mogul und Krones.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.