Ibrahimovic verherrlicht sein übles Foul
n-tv
Zlatan Ibrahimovic ist bekannt für herrlichen Fußball. Und für einige rüde Fouls. So eines leistet er sich im WM-Qualifikationsspiel gegen Spanien. Deswegen wird er zu Beginn der Playoffs fehlen. Das stört den Schweden aber überhaupt nicht. Warum es ihm das wert gewesen ist, erklärt er nun.
Der Gegner steht noch nicht fest, doch jetzt schon ist klar: Wer auch immer gegen Schweden in den Playoffs zur Fußball-Weltmeisterschaft ran muss, wird etwas aufatmen. Denn Zlatan Ibrahimovic wird zunächst fehlen. Der 40-Jährige hatte sich in der Nachspielzeit gegen Spanien (0:1) ein übles Foul geleistet und dafür Gelb gesehen. Die entscheidende Karte, die zur Gelb-Sperre führte.
Unnötig, sollte man also meinen, doch Ibrahimovic selbst sagt dem "Guardian" überzeugt: "Ich würde es wieder tun. 100-prozentig. Das bin ich." Bei einer Ecke der Schweden hatte Ibrahimovic dem Spanier Cesar Azpilicueta seine linke Schulter in den Rücken gerammt, der Chelsea-Kapitän knallte mit dem Gesicht voll gegen seinen Vordermann, krachte dann zu Boden.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.