HSV: Mit "tagtäglicher Arbeit" zum Erfolg gegen Wiesbaden
n-tv
Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Aufsteiger soll der dritte Liga-Neuling nicht zu einem weiteren Stolperstein für den Tabellenzweiten werden. Ein Mittelfeld-Duo der Hanseaten ist wieder fit.
Hamburg (dpa/lno) - Angst ist im Sport kein guter Ratgeber. Das gilt auch für Trainer Tim Walter und den Zweitligisten Hamburger SV. "Wenn wir Angst hätten, würden wir aufhören, Fußball zu spielen und den Laden dichtmachen", sagte der 47-Jährige am Donnerstag.
Bezogen waren Walters Worte auf das Auswärtsspiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) bei Aufsteiger Wehen Wiesbaden. Die Erfahrungen des Tabellenzweiten mit Neulingen im Unterhaus waren zuletzt nämlich eher negativ. Sowohl bei der SV Elversberg als auch beim VfL Osnabrück kassierten die Walter-Schützlinge jeweils eine 1:2-Niederlage.
Für den Erfolg - auch gegen Wehen Wiesbaden - setzt Walter auf die tägliche Arbeit auf dem Trainingsplatz. "Es gibt immer Dinge, die man tagtäglich verbessern kann", sagte der HSV-Coach. Für das Spiel am Samstag, in dem der Trainer einen "tief stehenden Gegner" erwartet, gilt das beispielsweise für die Ballgeschwindigkeit.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.