Homophober Angriff auf 22-Jährigen beim CSD in Braunschweig
n-tv
Braunschweig (dpa/lni) - Ein 22 Jahre alter Teilnehmer des Christopher Street Days ist in Braunschweig bei einem Angriff verletzt worden. Die Ermittler gehen von einer homophoben Tat aus, sagte ein Polizeisprecherin am Montag. Eine fünfköpfige Personengruppe habe den Mann zunächst "aufgrund seines Erscheinungsbildes" angesprochen. Anschließend schlugen und traten die Angreifer das Opfer bis es zu Boden fiel. Der 22-Jährige kam am Samstagabend verletzt in ein Krankenhaus. Kurze Zeit später konnte die Polizei einen 16 Jahre alten Tatverdächtigen in der Nähe des Angriffs fassen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.