Holstein Kiel hofft auf neue Zuschauer-Regelung im Februar
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Kiel (dpa/lno) - Fußball-Zweitligist Holstein Kiel bedauert den beschlossenen Zuschauerausschluss bei Großveranstaltungen. Der Verein sieht aber auch die Notwendigkeit der Maßnahme. "Die Entscheidung müssen wir leider so hinnehmen. Wir müssen uns natürlich nach der Landesverordnung verhalten", sagte Holstein-Geschäftsführer Uwe Stöver am Mittwoch.
"Wir hoffen natürlich alle, dass wir Anfang Februar vielleicht schon wieder eine andere Situation haben und dass wir hier zu Hause vor Zuschauern spielen können. Das müssen wir abwarten, und da müssen wir geduldig sein. Das ist für die Politiker sicherlich auch keine leichte Entscheidung", sagte der 54-Jährige.
Holstein Kiel nimmt am 2. Januar das Training wieder auf. Zunächst müssen die Schleswig-Holsteiner zwei Auswärtsspiele bestreiten: am 16. Januar bei Schalke 04 und am 23. Januar bei Jahn Regensburg. Das erste Heimspiel nach der Winterpause folgt am 6. Februar gegen Fortuna Düsseldorf.
München (dpa/lby) - Nach hochwasserbedingter Unterbrechung können Reisende wieder mit der Bahn zwischen München und Ingolstadt fahren. Das teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Die Reparatur an einem Stellwerk im Raum Ingolstadt Nord sei beendet. Zudem seien die Reparaturarbeiten nach einem Dammbruch in Baar-Ebenhausen abgeschlossen. "Der durchgehende Zugverkehr zwischen München Hbf und Ingolstadt Hbf wurde wieder aufgenommen", hieß es.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.