Hoher Schaden bei Auffahrunfall am Mönchhofdreieck: Stau
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Kelsterbach (dpa/lhe) - Bei einem Auffahrunfall mit zwei Sattelzügen und einem Auto auf der Autobahn 3 nahe Kelsterbach (Landkreis Groß-Gerau) ist am Donnerstag ein Sachschaden von rund 100 000 Euro entstanden. Der Unfall ereignete sich am Mönchhofdreieck in Fahrtrichtung Frankfurt, wie die Polizei mitteilte. Der 46 Jahre alte Fahrer eines auf der rechten Spur fahrenden Sattelzuges hatte verkehrsbedingt abbremsen müssen, woraufhin der nachfolgende 47-jährige Fahrer eines zweiten Sattelzuges aus Unachtsamkeit aufgefahren sei. Ein dahinter fahrender 35-jähriger Mann habe ebenfalls zu spät reagiert und sei mit seinem Auto leicht aufgefahren.
Der zweite Sattelzug wurde bei dem Unfall stark beschädigt, es traten Betriebsstoffe aus. Einer der Lastwagen hatte Energydrink geladen, der auslief, sodass die Fahrbahn nach dem Unfall gereinigt werden musste. Die Bergung des stark beschädigten Sattelzuges gestaltete sich nach Polizeiangaben schwierig, der Abschleppdienst musste mit mehreren Fahrzeugen anrücken. Es kam zu erheblichem Rückstau bis in den frühen Abend hinein, über das Wiesbadener Kreuz der A3/A66 hinaus sowie auf die A67 bis an das Rüsselsheimer Dreieck.Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.