Hohe Pegelstände in Niedersachsen: Mehr Regen erwartet
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Noch immer gibt es in einigen Gebieten an Niedersachsens Flüssen aufgrund der Hochwasserlage keine Entwarnung. Regen in den kommenden Tagen könnte die Lage noch weiter verschärfen.
Hannover (dpa/lni) - An mehreren Orten in Niedersachsen sind die Pegelstände der Flüsse Aller, Leine und Fuhse weiterhin hoch. Sieben Pegelmesspunkte zeigten am Donnerstagvormittag nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) die höchste der drei Warnstufen für das Binnenland an. Die besagt, dass Straßen und Grundstücke in den betroffenen Gebieten überschwemmt werden können. An elf weiteren Messstationen wurde die Meldestufe zwei ausgerufen. Für die kommenden Tage erwartet die Behörde weiter steigende Pegelstände.
Auch in den Talsperren im Harz befindet sich momentan mehr Wasser als üblich. Die Odertal- und die Eckertalsperre sind laut NLWKN zu 85 Prozent, die Okertalsperre sogar zu 92 Prozent gefüllt. Normalerweise liege der durchschnittliche Füllstand in dieser Jahreszeit bei 68 Prozent.
Auch in den kommenden Tagen bleibt es regnerisch. Am Freitag ziehen Regenwolken über den Westen Niedersachsens, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Und auch am Wochenende kommt es immer wieder zu Regen und Sprühregen.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.