Hey: Enttäuschendes Ergebnis für die SPD
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Thüringens SPD-Fraktionschef Matthias Hey hat das Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt als "ein bisschen enttäuschend" bezeichnet. Er hoffte am Sonntagabend darauf, dass es im Laufe der Auszählung etwa auch mit Hilfe der Briefwahlstimmen doch noch für eine schwarz-rote Regierung reichen könnte, wonach es den Hochrechnungen zufolge zunächst aber nicht aussah. Die Sozialdemokraten hätten in Sachsen-Anhalt einen "harten Job" in der Regierung gemacht, sagte Hey.
Die SPD war in Thüringens Nachbarbundesland fünf Jahre lang Partner von CDU und den Grünen in einer Kenia-Koalition. Das Bündnis stand allerdings zwischenzeitlich mehrfach kurz vor einem Bruch. Positiv bewertete Hey, dass es der AfD nicht gelungen ist, stärkste Kraft zu werden. "Das ist erstmal gut, auch für dieses Land", sagte Hey.Fürstenfeldbruck (dpa/lby) - Die Polizei hat auf der A8 zwischen München und Augsburg den Fahrer eines Sattelschleppers ohne Lkw-Führerschein aus dem Verkehr gezogen. Eine Streife habe den 30-Jährigen am Mittwoch auf dem Autobahnrastplatz Fuchsberg-Ost gestoppt. Der spanische Sattelauflieger habe nicht zu der rumänischen Zugmaschine gepasst und die zulässige Höhe von vier Metern überschritten. Bei der Kontrolle habe der Fahrer den Beamten einen komplett gefälschten rumänischen Führerschein und den ebenso gefälschten Nachweis für die Qualifizierung als Berufskraftfahrer vorgezeigt, teilte die Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck mit. Er werde wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstößen gegen Sozialvorschriften angezeigt.
Russland sorgt mit seinem Vorstoß zur Verschiebung der Grenzen in der Ostsee für Irritationen bei seinen Nachbarn. War bezweckt Moskau damit? Russland-Experte Alexander Friedman sieht darin vor allem eine "psychologische Operation" gegen den Westen. Gleichzeitig sei aber auch die Wahrscheinlichkeit einer militärischen Eskalation alles andere als gering, warnt der Historiker im Interview mit ntv.de.
Potsdam (dpa/bb) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Mittwochnachmittag vor schweren Gewittern in einigen Landkreisen Brandenburgs gewarnt. Voraussichtlich bis 18.30 Uhr gilt die Warnung noch für den Landkreis Oberhavel, wie der DWD in Potsdam mitteilte. Gegen 17 Uhr wurde die amtliche Unwetterwarnung für die anderen Landkreise wieder aufgehoben. Darunter waren die Kreise Barnim, Ostprignitz-Ruppin und Prignitz.