Hersteller ruft bei Lidl verkaufte Trauben zurück
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Murcia/Bad Wimpfen (dpa/lsw) - Wegen einer zu hohen Belastung mit einem Pflanzenschutzmittel ruft der spanische Hersteller beim Discounter Lidl verkaufte Trauben zurück. Betroffen ist das Produkt "Trauben dunkel, kernlos, Sorte: Crimson, Ursprung: Spanien, 500g" mit der Chargennummer L-4103, wie aus Angaben auf dem Portal lebensmittelwarnung.de vom Mittwoch hervorgeht. Demnach wurde bei den Trauben eine zu hohe Belastung mit dem Pflanzenschutzmittel Acetamiprid festgestellt.
Verkauft wurde das Produkt den Angaben zufolge in Lidl-Filialen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Lidl teilte mit, man habe das Produkt aus dem Verkauf genommen. Verbraucherinnen und Verbraucher könnten die Trauben in allen Lidl-Filialen zurückgeben. Der Kaufpreis werde auch ohne Vorlage eines Kassenbons erstattet. Andere bei Lidl verkaufte Trauben seien von dem Rückruf nicht betroffen.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.