Harte Dänen, irre Keeper und der FC Hollywood
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Die Hinrunde der Fußball-Bundesliga sorgt für reichlich Spektakel. Die Gewinner der ersten 17 Partien sind so facettenreich wie überraschend: Die (fast) unbesiegbaren Freiburger, ein Torwart mit Magneten in den Handschuhen, der neue FC Hollywood - und verrückterweise sogar Greuther Fürth.
SpVgg Greuther Fürth
Spinnen die bei ntv.de jetzt komplett? Hat der Praktikant zu tief ins Glas geschaut? Oder was ist hier los? Die Franken sind immerhin auf dem Weg, die schlechteste Bundesliga-Mannschaft aller Zeiten zu werden. Sie sind in vielen Spielen hoffnungslos unterlegen, verlieren auf jede erdenkliche Art und Weise und sind einfach nicht wettbewerbsfähig. Doch anstatt Trainer Stefan Leitl in die Wüste zu schicken, behielt der Verein rund um Geschäftsführer Rachid Azzouzi die Ruhe und arbeitete einfach weiter. Deswegen sprang in den letzten drei Spielen ein Sieg gegen Union Berlin, ein respektabler Auftritt in Dortmund und ein Punkt gegen Augsburg raus. Aufgeben, sagt Azzouzi, sei keine Option. Würde statt Chaos. Greuther Fürth ist eine der spannendsten Mannschaften der letzten Jahre. Konfrontiert mit der aussichtslosen Mission Klassenerhalt, denkt das Kleeblatt an die Zukunft und zerstört (bislang!) nicht die jahrelange Aufbauarbeit. (sue)
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.