Hansa-Coach Selimbegovic vor Schalke-Spiel: Die Chance lebt
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Sollte Hansa Rostock gegen Schalke 04 nicht gewinnen, könnten die Mecklenburger am Sonntag als zweiter Absteiger aus der 2. Liga feststehen. Trainer Selimbegovic glaubt weiter an die Rettung.
Rostock (dpa/mv) - Der FC Hansa Rostock steht vor einem ganz wichtigen Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga. Sollte der Tabellen-Vorletzte am Samstag (13.00 Uhr/Sky) sein Auswärtsspiel bei Schalke 04 nicht gewinnen, könnte er schon am Sonntag als zweiter Absteiger nach dem VfL Osnabrück feststehen. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden der Mecklenburger hätte der SV Wehen Wiesbaden mit einem Sieg bei Eintracht Braunschweig die Möglichkeit, die Rostocker entscheidend zu distanzieren.
Trainer Mersad Selimbegovic glaubt daran, die Hansa-Kogge noch in den sicheren Hafen steuern zu können. "Die Chance lebt", sagte der 42-Jährige am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Für seine Spieler würde es darauf ankommen, "nicht zu viel an die möglichen Szenarien zu denken, sondern an den nächsten Zweikampf, die nächste Aktion im Match. Alles andere hilft dir eh' nicht." Hilfreich könnten zudem die 5734 Hansa-Fans sein, die den Club mit nach Gelsenkirchen begleiten.
Ob es von Vorteil ist, dass sich Schalke am Dienstag mit dem 4:0 über Osnabrück den Ligaverbleib gesichert hat, vermochte Selimbegovic nicht zu sagen: "Das kann man immer drehen, wie man will."
Völschow (dpa/mv) - Bei einem Autounfall auf der Autobahn 20 bei Völschow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist eine Frau leicht verletzt worden. Ein 32-jähriger Autofahrer fuhr nach derzeitigem Kenntnisstand am Sonntagabend die Autobahn 20 in Richtung Lübeck, wie die Polizei mitteilte. Dabei geriet der Mann mit unangepasster Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Er kam von der Fahrbahn ab und prallte anschließend in die Mittelschutzplanke.
Markt Indersdorf (dpa/lby) - Ein 19-Jähriger ist in Oberbayern mit seinem offenen Cabrio von der Straße abgekommen - er und seine beiden Mitfahrer sind schwer verletzt worden. Der 19-Jährige habe am Montag in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, teilte die Polizei mit. Das Auto hat sich den Angaben zufolge dann mehrfach überschlagen und ist gegen einen Baum geprallt. Sanitäter brachten den Fahrer sowie seine 18 und 21 Jahre alten Mitfahrer mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler ist der junge Mann wohl zu schnell auf einer Kreisstraße bei Markt Indersdorf (Landkreis Dachau) unterwegs gewesen.
Clausthal-Zellerfeld (dpa/lni) - Ein 17 Jahre alter Autofahrer hat in Clausthal-Zellerfeld (Landkreis Goslar) einen Unfall verursacht. Bei dem Unfall in der Nacht auf Montag wurden zwei Menschen leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der 17-jährige Fahrer verlor demnach nach einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und streifte eine Straßenlaterne.
Essen (dpa/lnw) - Ein Zugführer hat in Essen eine Notbremsung eingeleitet und seine S-Bahn kurz vor einer 16-Jährigen am Gleisbett zum Stehen gebracht. Bei der Aktion seien Fahrgäste und die Jugendliche am Samstag unverletzt geblieben, der Zugführer (37) habe einen Schock erlitten, teilte die Bundespolizei am Sonntag mit. Die 16-Jährige gab an, sie sei neben dem Gleisbett spazieren gegangen, weil sie sich eine ruhige Stelle suchen wollte, um ein Buch zu lesen. Ihre Mutter nahm sie später auf einer Polizeiwache in Empfang. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
Leipzig (dpa/sn) - Unbekannte haben ein Wahlkreisbüro der CDU in Leipzig mit Farbe beschmiert. Die Täter schrieben am Wochenende mit schwarzer Farbe beleidigende und "polizeikritische" Schriftzüge an das Büro und malten zwei Symbole an das Gebäude - eines davon verfassungswidrig, wie die Polizei Leipzig am Montag mitteilte. Außerdem wurden in der Nähe ein Dutzend Wahlplakate beschädigt, wie es hieß. Die Beamten ermitteln wegen Sachbeschädigung, Beleidigung sowie wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Jengen (dpa/lby) - Bei einem Reitunfall im schwäbischen Landkreis Ostallgäu ist eine Frau ums Leben gekommen. Die 65-Jährige stürzte am Sonntagabend in Jengen von ihrem Pferd und zog sich so schwere Kopfverletzungen zu, dass sie trotz Wiederbelebungsmaßnahmen starb, wie die Polizei am Montag mitteilte. Hinweise für ein Fremdverschulden gab es demnach nicht. Die Frau soll keinen Helm getragen haben.