Handball-Kapitän und sein kleiner Sohn sterben bei Erdbeben
n-tv
Der türkische Handball steht unter Schock. Cemal Kütahya, Kapitän der Nationalmannschaft, und sein gerade einmal fünf Jahre alter Sohn kommen bei dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien. Auch der deutsche Handballbund reagiert betroffen auf die schreckliche Nachricht.
Die Handballwelt trauert um Cemal Kütahya. Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien ist der Kapitän der türkischen Nationalmannschaft tot aus den Trümmern geborgen worden. Auch der fünf Jahre alte Sohn Kütahyas verstarb. Dies teilte der Handballweltverband IHF mit. "Nach dieser enormen und beispiellosen Tragödie möchte die IHF der Familie und den Freunden von Kütahya und auch den stark betroffenen Nationen Türkei und Syrien ihr Beileid aussprechen", schrieb der Verband auf seiner Homepage.
"Mit tiefer Trauer haben wir vom Tod von Cemal Kütahya, dem Kapitän unserer Handball-Nationalmannschaft der Männer, und seines Sohnes Cinar Kütahya erfahren, die unter den Trümmern ihres Hauses in der Stadt Antakya begraben wurden",heißt es in der offiziellen Pressemitteilung des türkischen Handballverbandes (THF).
"Das Leid der Menschen in der Türkei und Syrien ist unermesslich", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann auf Anfrage des Sportinformationsdienstes: "Der Tod von Cemal Kütayah und seines Sohnes macht uns und die gesamte Handball-Familie betroffen. Das Erdbeben führt uns vor Augen, wie verletzlich unser aller Leben angesichts solcher Katastrophen ist."
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