Handball-Frauen bei WM auf Viertelfinalkurs
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Die deutschen Handballerinnen bleiben weiter ungeschlagen bei der WM. Dabei ist es gegen Ungarn richtig knapp und sie vergeben sogar einen Vorsprung in nur kürzester Zeit. Doch das DHB-Team hält das Tempo hoch - mit Happy End. Die Chancen auf einen Einzug ins Viertelfinale sind also prächtig.
Deutschlands Handballerinnen legten nach einem Krimi mit Happy End einen flotten Siegestanz auf das Parkett. Dank des 25:24 (14:9) im dramatischen Gruppen-Endspiel gegen Ungarn nimmt die DHB-Auswahl bei der Weltmeisterschaft nach einer makellosen Vorrunde 4:0 Punkte in die Hauptrunde mit und damit Kurs auf das Viertelfinale. "Es war ein Wechselbad der Gefühle", sagte Bundestrainer Henk Groener. "Wir hätten es nicht so spannend machen müssen, aber wir sind glücklich. Die Mannschaft hat bis zum Umfallen gekämpft und verdient gewonnen."
In der Hauptrunde trifft die deutsche Mannschaft zum Auftakt am Mittwoch auf die Republik Kongo. Weitere Gegner in der zweiten Turnierphase sind Dänemark und Südkorea. Beste Werferinnen im Duell mit Ungarn vor 850 Zuschauern in Llíria waren Julia Maidhof und Meike Schmelzer mit jeweils fünf Toren. "Ich bin sehr glücklich und stolz auf die Mannschaft. Jeder hat für jeden gekämpft", sagte Schmelzer.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.