Hamilton mit Statement nach Strafversetzung
n-tv
Lewis Hamilton setzt in Istanbul ein Statement. Er gewinnt das Qualifying und startet als Elfter. Valtteri Bottas erbt die Pole. Max Verstappen reicht nicht an Mercedes ran. Mick Schumacher jubelt über Q2. Der Haas-Pilot startet von P14, Vettel scheitert früh.
Lewis Hamilton nahm den Miniatur-Reifen als Auszeichnung für den Schnellsten des Qualifyings in Empfang, doch Glücksgefühle waren am Samstag nicht angebracht. Wegen seiner Motorenstrafe wird der WM-Spitzenreiter nur von Startplatz elf in den Großen Preis der Türkei gehen. Immerhin betrieb Hamilton maximale Schadensbegrenzung, und auch sein Teamkollege erfüllte Teil eins der Mission: Valtteri Bottas erbte Startplatz eins und muss nun Hamiltons Titelrivalen Max Verstappen direkt dahinter in Schach halten.
"Morgen wird es schwierig, ich werde alles geben", sagte Hamilton, dem die Pole auch nicht in den Statistiken angerechnet wird - er steht weiter "nur" bei 101: "Aber wir haben im letzten Rennen gesehen, was passieren kann, als Max durch das Feld gepflügt ist. Es gibt hier eine lange Gerade, vielleicht ist da was möglich."
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.