Hamburgs Handballer schlagen Frisch Auf Göppingen 31:28
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Hamburg (dpa/lno) - Die Handballer des HSV Hamburg haben den 13. Saisonsieg in der laufenden Bundesligasaison gefeiert. Die Hanseaten setzten sich am Donnerstag mit 31:28 (11:13) gegen Frisch Auf Göppingen durch. Vor 3464 Zuschauern war Casper Mortensen mit acht Treffern bester Hamburger Werfer. Für Göppingen war Marcel Schiller sechsmal erfolgreich. Mit 28:24 Punkten bleiben die Norddeutschen Tabellensiebter.
Die Hamburger gingen ersatzgeschwächt in die Partie. Außer Rückraum-Linkshänder Jacob Lassen (Schlüsselbeinbruch) fehlten auch Kreisläufer Andreas Magaard (Knieverletzung) und Spielmacher Leif Tissier (Handblessur). So kamen die Gäste, die zwei Tage zuvor den Einzug in das Finalturnier der European League geschafft hatten, besser ins Spiel. In der neunten Spielminute führten die Schwaben mit 6:3.
Erst gegen Mitte der zweiten Halbzeit drehten die Gastgeber die Partie. Asat Waliullin und Casper Mortensen sorgten für die 23:21-Führung der Hamburger (46.). Mit dem 28:23 (55.) sorgte Nicolai Theilinger für die Vorentscheidung.
Das nächste Spiel steht für die Hamburger erst am 3. Mai wieder auf dem Programm. Dann geht es zum akut abstiegsgefährdeten TSV GWD Minden.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."