Hamburg Towers verstärken sich mit wurfstarkem US-Profi
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Hamburg (dpa/lno) - Der Kader der Hamburg Towers für die kommende Saison nimmt weitere Konturen an. Der US-Amerikaner Jaylon Brown wechselt von Bilbao Basket zum Bundesligisten. Das teilte der Verein am Mittwoch mit. "Jaylon weiß, wie er seine Athletik und Schnelligkeit einsetzen muss, um zum Korb zu kommen. Er kann Lücken reißen und dann entweder selbst abschließen oder den freien Mitspieler finden", sagte Trainer Pedro Calles über den 26-Jährigen. Er passe "perfekt zu dem Basketball-Stil, den wir auch in der kommenden Saison spielen wollen".
Die persönliche Bestmarke des Guards beträgt 39 Punkte in einer Partie. In der Spielzeit 2019 hatte der 1,83 Meter große Profi maßgeblichen Anteil am Aufstieg Bilbaos von der 2. Liga in die Topliga ACB. "Er hat auf seinen bisherigen Stationen gezeigt, dass er sich durchsetzen kann", sagte Geschäftsführer Marvin Willoughby. Brown war in den USA, Nordmazedonien, Finnland und Spanien aktiv. Der Neu-Hamburger ist vom Trainer angetan. "Ich hatte ein tolles Telefonat mit dem Coach. Ich habe das Gefühl, er wird mich antreiben und aus mir einen besseren Spieler machen."Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.