Hamburg erwartet 57 weitere aus Kabul gerettete Afghanen
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19 Afghanen sind nach einer dramatischen Rettung durch die Bundeswehr bereits in Hamburg eingetroffen. Nun werden weitere 57 Frauen, Männer und Kinder in der Hansestadt erwartet, die Kabul und den Taliban entkommen konnten.
Frankfurt/Main/Hamburg (dpa/lno) - Nach der Ankunft der ersten 19 afghanischen Ortskräfte werden am Freitagabend 57 weitere Gerettete in Hamburg erwartet. Diese waren zuvor von der Bundeswehr aus Kabul nach Taschkent geflogen und dann mit einem Flugzeug nach Frankfurt am Main gebracht worden, wie die Innenbehörde mitteilte. Von dort sollte es mit zwei Bussen des Hamburger Bundeswehr-Landeskommandos weiter in die Hansestadt gehen. Die Geretteten werden den Angaben zufolge zunächst für einige Tage in der Erstaufnahmeeinrichtung am Neuen Höltigbaum im Stadtteil Rahlstedt untergebracht. "Wenn wir während der Busfahrt von Frankfurt nach Hamburg Vertrauen aufbauen können, wenn wir es schaffen, dass die Kinder schon im Bus wieder lächeln, dann kann das neue Leben in Sicherheit hier in Hamburg beginnen", sagte der Kommandeur des Landeskommandos Hamburg, Kapitän zur See Michael Giss. Hamburg hat die Aufnahme von bis zu 250 Menschen zugesagt, wobei aufgrund der chaotischen Lage in Kabul aber zunächst nur 19 Gerettete in Hamburg angekommen sind. Unter ihnen sind sieben Kinder im Alter zwischen 3 und 13 Jahren. Die älteste der Aufgenommenen sei eine Frau Mitte 60. Eine Frau Anfang 20 und ein Mann Mitte 20 seien die jüngsten Erwachsenen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.