
Habeck: Wirtschaftskrise nicht mit Fingerschnipp zu beenden
n-tv
Die deutsche Wirtschaft steckt aktuell mit einem Bein in der Rezession. Die erhoffte Erholung verzögert sich immer wieder. Wirtschaftsminister Habeck sieht dafür mehrere Gründe. "China schwächelt" und es fehle an Investitionen. Er gibt sich allerdings zuversichtlich, dass die Wachstumsinitiative wirkt.
Die Schwäche der deutschen Wirtschaft ist laut Vizekanzler Robert Habeck hartnäckiger als von der Ampel-Regierung angenommen. Die Erholung habe sich immer wieder verzögert, obwohl schon mehrfach Licht am Ende des Tunnels ausgemacht worden sei, sagte der Wirtschaftsminister in Berlin zu Journalisten. Dies hänge auch mit der starken Abhängigkeit im Handel von China zusammen.
"China schwächelt", so der Grünen-Politiker. Außerdem fehlten nötige Investitionen in die Infrastruktur, und es sei zu spät auf den Fachkräftemangel reagiert worden. "Das schlägt jetzt alles zu Buche und ist eben nicht mit einem Fingerschnipp zu beenden."
