Gladbach gewinnt einen unnötigen Pokalfight
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Borussia Mönchengladbach arbeitet sich gegen den 1. FC Kaiserslautern in die zweite Runde des DFB-Pokals. Dass es lange eng zugeht, hat sich der Bundesligist selbst zuzuschreiben: Viele gute Chancen bleiben ungenutzt, in der Endphase wird es hektisch.
Borussia Mönchengladbach hat das Debüt von Trainer Adi Hütter mit viel Mühe gemeistert und Traditionsklub 1. FC Kaiserslautern den erhofften Fußball-Festtag vermasselt. Der Bundesligist gewann das Topspiel der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde mit 1:0 (1:0) und erfüllte dank eines Treffers von Kapitän Lars Stindl (11. Minute) seine Pflicht. Die 5000 Zuschauer im WM-Stadion bekamen auch ohne Überraschungscoup ein abwechslungsreiches Spektakel mit vielen Chancen geboten. Auch wenn zwischen der Pokal-Pflicht und dem Bundesliga-Auftakt gegen Rekordmeister Bayern am Freitagabend nur vier Tage liegen, schonte Hütter in seinem ersten Pflichtspiel keine Stammkräfte. Der zuletzt angeschlagene Marcus Thuram und Außenverteidiger Ramy Bensebaini fehlten, die länger verletzten Jonas Hofmann und Alassane Plea waren als Jokeroptionen auf der Bank. Sonst waren alle an Bord.More Related News
Vor zwölf Jahren stand die Düsseldorfer Fortuna schon einmal in der Relegation. Und gerade die zweite Partie ist bis heute legendär. Denn als plötzlich ein Mann noch vor Abpfiff des Spiels auf dem Rasen hockte und einen der beiden Elfmeterpunkte aus dem Grün herausschnitt, dachte nicht nur der alte Fuchs Otto Rehhagel, er wäre im falschen Film!