Giffey: Keine Fusion von Berlin und Brandenburg
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Berlin (dpa/bb) - Eine Fusion der Nachbarländer Berlin und Brandenburg ist für Franziska Giffey kein Thema. Es werde eine sehr gute und enge Zusammenarbeit mit Brandenburg geben, sagte die neue Regierende Bürgermeisterin Berlins am Dienstagabend im RBB-Fernsehen. "Aber dass das zwei Länder sind, ist in Ordnung so." Berlin und Brandenburg in der Metropolenregion zu einem der wettbewerbsfähigsten, wirtschafts- und technologiestärksten Standorte Europas zu entwickeln, sei "unsere Aufgabe", so die SPD-Politikerin. "Das können wir gemeinsam gut angehen." Dafür reiche eine gute Zusammenarbeit.
Eine Fusion der Bundesländer wurde in der Vergangenheit häufiger diskutiert. Im Jahr 1996 war der Plan eines Zusammenschlusses bei einer Volksabstimmung gescheitert. Beide Länder kooperieren, haben zum Beispiel gemeinsame Gerichte und Landesämter. Viele Probleme sind länderübergreifend - zum Beispiel der Verkehr.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.